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Fahrplanauskunft

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Geschichtlicher Hintergrund

Die Kreise Borken, Coesfeld, Steinfurt und Warendorf und die Stadt Münster arbeiten seit 1995 im „Zweckverband Mobilität Münsterland“ (ehemals "Zweckverband SPNV Münsterland") zusammen. 

Zum 01.01.1996 hat der Bund im Zuge der Regionalisierung die Verantwortung für den Schienenpersonennahverkehr (SPNV) auf die Länder übertragen. Nordrhein-Westfalen hat die Planung, Organisation und Ausgestaltung des öffentlichen Personennahverkehrs (ÖPNV) als freiwillige Selbstverwaltungsaufgabe an die Kreise und kreisfreien Städte weitergegeben.

Zur Aufgabenwahrnehmung für den SPNV haben die Stadt Münster und die Kreise Borken, Coesfeld, Steinfurt und Warendorf am 15.12.1995 den Zweckverband SPNV Münsterland (ZVM) gegründet. Formal war der ZVM damit ab1996 Aufgabenträger für den (SPNV). Die Aufgabe: Das Angebot im Nahverkehr auf den Schienen des Münsterlandes maßgeblich zu gestalten.

Jedes Verbandsmitglied entsendet dazu sieben Abgeordnete aus den Kreistagen bzw. dem Münsteraner Rat sowie einen Vertreter aus der Verwaltung. Die Verbandsversammlung beschließt über alle Angelegenheiten des ZVM und wählt den Verbandsvorsteher, der für die Durchführung der Verbandsaufgaben und die Umsetzung der Beschlüsse der Verbandsversammlung verantwortlich ist.

Erste Angebotsverbesserungen ergaben sich durch konsequenten Taktverkehr, die Abschaffung der sogenannten „Wochenendruhe“, so dass Strecken auch samstags und sonntags bedient wurden und die grenzüberschreitende Wiederaufnahme der SPNV zwischen Gronau und Enschede im Jahr 2001 als erste Reaktivierung.

Des Weiteren hat der ZVM mit neuen Stationen und neuen Verbindungen, mit einem Gemeinschaftstarif für Bus und Bahn, mit modernen Fahrzeugen und durch Modernisierungen der Infrastruktur der Strecken und Stationen intensiv an der verbesserten Qualität im SPNV mitgewirkt. Wesentlich für das verbesserte Angebot war auch die erstmalige Ausschreibung und Vergabe von SPNV-Leistungen im Wettbewerb.
Die Entwicklung der Fahrgastzahlen verlief dabei deutlich überproportional zur Entwicklung des Angebotes. Während das Angebot von 1996 bis 2014 um 44 % ausgeweitet wurde, stiegen die Fahrgastzahlen um 126 %.

Bereits in den ersten Jahren seines Bestehens hat der ZVM die Reaktivierung von Schienenstrecken untersuchen lassen. Nach langen Planungsprozessen und Beschlüssen steht die Wiederaufnahme des SPNV auf der WLE-Strecke Sendenhorst - Münster in wenigen Jahren bevor. Aktuell laufen die Planungen zur Reaktivierung der Tecklenburger Nordbahn zwischen Recke und Osnabrück. 

Seit der Änderung des ÖPNV-Gesetzes NRW im Jahr 2008 liegt die Aufgabenträgerschaft beim Zweckverband Nahverkehr Westfalen-Lippe (NWL). Als einer von fünf Mitgliedsverbänden im NWL entsendet der ZVM elf Vertreter aus der Verbandsversammlung in die Verbandsversammlung des NWL. Als Mitglied des NWL nahm der ZVM bis Ende 2019 SPNV-Aufgaben im Rahmen eines dezentralen Organisationsmodells wahr.
Die kommunale Zusammenarbeit im Münsterland muss gerade auch im ländlichen Raum vor dem Hintergrund des demografischen Wandels und des Klimaschutzes den öffentlichen Verkehr auf der Schiene und der Straße als gemeinsames System umfassen. Bereits seit Gründung des ZVM erfolgt eine enge Abstimmung mit seinen Verbandsmitgliedern in allen Fragen des öffentlichen Nahverkehrs.

In einem Fachbereich Bus nimmt der ZVM seit 2012 auch Aufgaben im straßengebundenen ÖPNV für die Kreise Borken, Coesfeld und Warendorf wahr. Seit 2022 auch für den Kreis Steinfurt. 

Die regionale Identität des Münsterlandes im öffentlichen Personennahverkehr wird seit 2010 zudem mit der Marke „Bus und Bahn im Münsterland“ in einem themenübergreifend im Münsterland verwendeten Erscheinungsbild verdeutlicht. Um auch in der Zukunft „mobil im Münsterland“ zu sein, muss auch weiterhin aus der Region heraus die Entwicklung des Angebotes von Bus und Bahn und die Ausweitung und Modernisierung der Infrastruktur mitgestaltet werden.

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