Durch eine Gesetzesnovellierung im Jahr 2016 dürfen Finanzmittel des Landes auch für die Förderung regionaler Schnellbuslinien verwendet werden. Das Land NRW möchte damit die Mobilität im ländlichen Raum fördern und somit einen weiteren Schritt in Richtung Verkehrswende gehen. Durch die regionalen Schnellbuslinien sollen schienenferne Räume mit dem SPNV-Netz verknüpft werden sowie nachfragerelevante Lücken im SPNV-Netz geschlossen werden, um auch in ländlichen Regionen zuverlässige und regelmäßige Verbindungen in die nächsten Mittel- und Oberzentren und zur Schiene zu ermöglichen. Dabei sind die regionalen Schnellbuslinien weder zum SPNV noch zu den lokalen Busverkehren als Konkurrenz zu sehen, sondern vielmehr als Ergänzung zum bestehenden Angebot.
Im Münsterland läuft seit 2020 bis 2023 eine Förderperiode, in der den vier Kreisen sowie der Stadt Münster jährlich insgesamt rund 1,17 Mio. Euro vom Land über den NWL (Zweckverband Nahverkehr Westfalen-Lippe) über den ZVM zur Verfügung gestellt werden, die nach einem Verteilungsschlüssel genutzt werden können. Durch die Schnellbusse sollen insbesondere Kommunen, die nicht direkt an den SPNV angebunden sind, bessere Verbindungen zu den Orten im und ums Münsterland erhalten.
Eine Übersicht über die Schnellbuslinien im Münsterland erhalten Sie hier.
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