Mobilstationen sind ÖPNV-Haltestellen, die durch multimodale Verkehrsangebote ergänzt werden. Sie verknüpfen dabei verschiedene Verkehrsmittel an einem Ort und ermöglichen Fahrgästen, flexibel zwischen Bus und Bahn, Sharingsystemen und anderen Mobilitätsformen zu entscheiden. So kann eine Fahrt im Nahverkehr beispielsweise nahtlos mit der Nutzung eines Leihrads, E-Scooters oder Carsharings verbunden werden. Außerdem können die Stationen durch öffentliche Toiletten, Schließfächer, Gastronomie oder andere Serviceangebote ergänzt werden.
Mobilstationen sind ein Schwerpunkt der Verkehrsentwicklungsplanung des Landes NRW und nehmen eine Schlüsselrolle für die Förderung eines multi- bzw. intermodalen Mobilitätsverhalten ein. Daher möchte der Nahverkehr Westfalen-Lippe in den kommenden Jahren gemeinsamen mit den Städten und Gemeinden ein flächendeckendes Netz von Mobilstationen aufbauen. An welchen Standorten Mobilstationen umgesetzt werden, liegt an der detaillierten Planung der Kreise, Städte und Gemeinden, die in den kommenden Jahren anvisiert werden. Ferner hat der NWL ein Gutachten zu geeigneten Orten für Mobilstationen durchführen lassen. In diesem Gutachten sind Vorschläge für Standorte und Ausstattungen definiert, auf denen die Städte und Gemeinden ihre Ausbauvorhaben aufbauen können. Der NWL arbeitet zurzeit an der Aufsetzung eines umfangreichen Förderprogramms, um die Maßnahmen zum Aufbau von Mobilstationen zu fördern.
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