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RadBox.NRW Stadt Bocholt Liebfrauenplatz | © Stadt Bocholt

Digitales Radschließsystem Radbox.NRW

ZVM fördert Umrüstung bestehender Radabstellanlagen auf das digitale System

Im Rahmen des NWL- Projektes Radbox.NRW werden neue Fahrradabstellanlagen auf dem Gebiet des Zweckverbands Nahverkehr Westfalen-Lippe (NWL) mit dem digitalen Buchungs- und Zugangssystem der Viaboxx GmbH ausgestattet. 

Um auch bestehende Anlagen an Bahnhöfen, Mobilstationen oder Haltepunkten im Münsterland auf das digitale System Radbox.NRW umzurüsten, bietet der ZVM eine Förderung für Anlagen an, für die die Umrüstung eine sinnvolle Aufwertung der Gesamtanlage im Sinne des NWL-Projektes ist. Dafür stellt der ZVM im Jahr 2024 Fördermittel in Höhe von 120.000 € zur Verfügung. Pro Maßnahme ist eine Zuwendung von maximal 24.000 € möglich, um eine gleichmäßige Aufteilung der Mittel auf mehrere Kommunen und Projekte zu gewährleisten. Der förderfähige Kostenanteil pro Maßnahme umfasst 90 % der anrechenbaren Kosten. 

Die Förderung wird auch im Jahr 2025 zu den gleichen Konditionen angeboten.

Detaillierte Informationen finden Sie in der Förderrichtlinie des ZVM:

Für die Bike+Ride-Anlage am Bahnhof Nottuln-Appelhülsen wurde die Förderung bereits erfolgreich in Anspruch genommen. Die 88 Stellplätze vor Ort können über das System radbox.nrw bequem online gebucht werden. Wir freuen uns, dass die Gemeinde Nottuln als eine der ersten Kommunen im Münsterland das System radbox.nrw in ihren Fahrradabstellanlagen anbietet und somit zur Attraktivität des Radpendelverkehrs in der Region beiträgt.

Pressefoto Radbox.NRW Nottuln-Appelhülsen

Eindrücke bestehender Radbox.NRW-Anlagen

Hintergrund:

Bike-and-Ride-Anlagen sind ein zentraler Bestandteil bei dem Aufbau eines flächendeckenden Mobilstationsnetzes und dem Neu- und Ausbau schneller Radwegeverbindungen. Im Idealfall stehen Kunden von Bus und Bahn, die die erste bzw. letzte Meile mit dem Fahrrad zurücklegen möchten, sowohl offen zugängliche als auch verschließbare Abstellmöglichkeiten (z. B. Fahrradsammelabstellanlagen oder Fahrradboxen) zur Verfügung.

Das Buchungs- und Zugangssystem soll zu einer höheren Attraktivität von Fahrradfahrten, insbesondere im Verbund mit dem ÖPNV und zur Schließung von Wegeketten beitragen und so einen Beitrag zu nachhaltigem und ökologisch vertretbarem Mobilitätsverhalten leisten. Der ZVM unterstützt Kommunen bei der Koordinierung im Zusammenhang mit der Planung neuer Radabstellanlagen. Auch bereits bestehende Anlagen können für die Nutzung der Radbox-Software auf- bzw. nachgerüstet werden.

Folgende Kernelemente stehen dabei im Vordergrund:

  • Schutz von (hochwertigen) Fahrrädern
  • Einfache Buchung von Stellplätzen über Web und App
  • Verlässlichkeit durch feste Buchung eines Stellplatzes
  •  Angebot unterschiedlicher Buchungszeiträume (Tag/Woche/Monat etc.)
  • Erweiterung des Mobilitätsknotenpunktes
  • Idealerweise im gesamten Verbund oder NRW-weit nutzbar
  • Abfahrtsmonitor

    Aktuelle Informationen über die Pünktlichkeit Ihres Zuges oder Busses.

  • Verkehrsmeldungen

    Schneechaos oder Falschparker: Infos über aktuelle Fahrplanänderungen.

Die Schlaue Nummer:

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Fragen rund um die BuBiM-App

 
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Ihr Anliegen an den ZVM

 
 

Bei Fragen und Anregungen zur BuBiM-App wenden Sie sich bitte an die WVG: Webseite | feedback@wvg-online.de

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