1690 wurde auf Initiative des Fürstbischofs Friedrich Christian von Plettenberg ein Barock‐Jagdschloss errichtet.
Im Laufe der Jahre veränderten mehrere Umbauten mehrmals das Aussehen des Schlosses und des Schlossgartens. Seit 1803 wieder in weltlichem Besitz, wurde es bis zum Zweiten Weltkrieg als Tabakfabrik genutzt. Diese wurde allerdings im Zweiten Weltkrieg nahezu völlig zerstört. Seit seinem Wiederaufbau ist es das wichtigste Denkmal in der Stadt Ahaus und Mittelpunkt des kulturellen Lebens. Im restaurierten Fürstensaal finden seit langem Schlosskonzerte statt und das Schloss ist alljährlich Schauplatz des »Musikherbstes Westmünsterland«.