17.07.2024
Neues Berechnungstool ermöglicht Kommunen Emissionsprognosen und -simulationen für Maßnahmen der Mobilitätsplanung
Dass der Verkehrssektor bisher nicht ausreichend zum Erreichen der Klimaschutzziele beiträgt, ist allseits bekannt. Doch wie können Kommunen die möglichen CO2-Emissionsreduktionen von geplanten Maßnahmen der Mobilitätsplanung prognostizieren? Ein einheitliches Vorgehen ist bisher nicht etabliert. Aus Erfahrung ist bekannt, wie schwierig das Thema CO2-Emissionen für viele Kommunen ist. Die Berechnung von Emissionsprognosen oder finanzielle Auswirkungen einzelner Maßnahmen im Mobilitätsbereich ist selten möglich. Zu viele Rahmenbedingungen spielen eine Rolle, zu wenig detaillierte Berechnungsgrundlagen liegen vor.
Zu diesem Zweck bieten der NWL und go.Rheinland NRW-Kommunen seit März 2024 mit CoKo (kurz für CO2- und Kosteneffizienzrechner) eine niederschwellige Möglichkeit auch ohne aufwendige Datenrecherchen oder Verkehrsmodellierungen die verkehrsbedingten CO2-Emissionen abzuschätzen, diese bis in das Jahr 2035 zu simulieren und mit wirksamen Maßnahmen zu beeinflussen. Die hinterlegten Kostenbausteine ermöglichen zudem eine Einschätzung der Wirtschaftlichkeit der Maßnahmen.
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