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Grünes Licht für den Ausbau der Bahnstrecke Münster-Lünen

04.12.2024

Land Nordrhein-Westfalen und Deutsche Bahn unterzeichnen Planungsvereinbarung.

Die Planungen für den Ausbau der Bahnstrecke Münster-Lünen können beginnen: Mit Unterzeichnung der Planungs- und Finanzierungsvereinbarung haben das Land Nordrhein-Westfalen und die Deutsche Bahn heute den Weg für die Umsetzung des Projektes geebnet und damit einen wichtigen Baustein der Modernisierung des Schienenverkehrs gelegt. Der Streckenabschnitt soll als Teil der Schienenmagistrale Nord-West von NRW über Bremen nach Norddeutschland in Teilbereichen zweigleisig ausgebaut werden. Neben dem Fernverkehr profitiert auch der Nahverkehr. Der Ausbau ist die Voraussetzung dafür, endlich den schnellen RRX Dortmund – Münster auf die Strecke zu bekommen und mit der neuen S-Bahn Münsterland das Angebot auf allen Stationen im Umfeld von Münster zu verdichten, barrierefrei und damit attraktiver zu machen.

Oliver Krischer, Minister für Umwelt, Naturschutz und Verkehr des Landes Nordrhein-Westfalen: „Eine leistungsfähige Infrastruktur ist die Grundvoraussetzung für eine erfolgreiche Verkehrswende in der Region und für ein attraktiveres Angebot auf der Schiene. Deshalb ist es ein gutes Signal, dass die Planungen für den Ausbau dieser Strecke jetzt beginnen.“

Die Unterzeichnung der Planungs,- und Finanzierungsvereinbarung ergänzt die bereits bestehende Rahmenvereinbarung Münster – Lünen zwischen Bund, Bahn und Land.

Werner J. Lübberink, Konzernbevollmächtigter der Deutschen Bahn in Nordrhein-Westfalen:„Mit unserem Sanierungsprogramm „S3“ setzen wir aktuell alles auf die Modernisierung unseres Bestandsnetzes. Ziel ist es, die Infrastruktur Stück für Stück wieder zuverlässiger und leistungsfähiger zu machen. Gleichzeitig schaffen wir mit der heutigen Unterzeichnung ein wichtiges Fundament für den weiteren Ausbau der Schiene in der Region. So möchten wir unseren Teil zur Verkehrswende beitragen und noch mehr Menschen vom Verkehrsmittel Bahn überzeugen.“

Das Land und der Bund sind sich einig, dass die Planung des 24 km langen Streckenabschnittes zwischen Werne und Münster-Amelsbüren gemeinsam aus einem Guss auf den Weg gebracht werden. Erstmalig gibt es mit der Strecke eine Mischfinanzierung für Nah- und Fernverkehr. Konkret bedeutet das, dass der Ausbau über das Gemeindeverkehrsfinanzierungsgesetz (GVFG) (Landesanteil) und den Bundesverkehrswegeplan (BVWP) (Bundesanteil) anteilig finanziert werden soll. Für die Finanzierung des GVFG-Anteils stellt das Land NRW eine Förderung über landeseigene Mittel bis zu 160 Millionen Euro bis 2035 zur Verfügung.

Der Ausbau Münster-Lünen ist bereits seit vielen Jahren Thema. Es kommt auf der Strecke derzeit häufig zu Verspätungen, weil sie nur eingleisig ausgebaut ist.

Joachim Künzel, Geschäftsführer des SPNV-Aufgabenträgers NWL: „Der Ausbau der Strecke Münster – Lünen ist eines der Schlüsselprojekte, um den Bahnverkehr in der gesamten Region und darüber hinaus nach vorne zu bringen. Diese Maßnahme ist nicht nur eine dringend notwendige Investition in die Zukunft, sie ist maßgeblich, um das Verkehrsangebot langfristig stärken zu können und dem Mobilitätsbedürfnis der Menschen nachhaltig gerecht zu werden.“

weitere Infos finden Sie hier

Quelle: NWL

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